Wanderurlaub im Martelltal
Chef Franz ist geprüfter Bergführer
Franz, Chef des Hauses, ist staatlich geprüfter Bergführer und begeisterter Wanderer. Sehr gerne gibt er Ihnen in Ihrem Wanderurlaub im Martelltal Tipps und Ratschläge für Ihre Touren. Auch Heidi ist ausgebildete Wanderführerin und kennt die Umgebung samt ihren kraftvollen Plätzen und schönsten Ecken.
Willkommen zu Wanderurlaub im Martelltal! Inmitten des Nationalparks Stilfserjoch gelegen, finden Sie eine reiche Auswahl an interessanten Touren. Auch zahlreiche Dreitausender warten darauf, von Ihnen erobert zu werden.
Hier einige Wanderempfehlungen:
PS: Die Touren zur Weißwand, dem Ebenen Jöchl und der Laaserspitze sind auch im Winter mit Tourenskiern möglich und empfehlenswert.
Familientipps
Die Themenwege des Martelltals sind für Familien ideal. Hier bilden leichte Wanderungen und Informationstafeln eine perfekte Harmonie, sodass auch die Kleinen gerne zu Fuß unterwegs sind. Entdecken Sie den Waldbergbauerweg, den Erdbeerweg und den Gletscherlehrpfad. Auch der Schluchtenweg mit einer Hängebrücke und Erlebnispunkten ist sehr zu empfehlen.
Weißwand - Friedensstele des Jürgen Prigl
Ausgangspunkt ist der Gasthof Premstl
Direkt vom Haus folgen Sie dem Fahrweg und dann der Nummer 11 eine halbe Stunde im Wald bis zur Saugwies. Von dort führt ein relativ steil ansteigender Weg in knapp 2 Stunden zur Weißwand. Sie lassen diese rechts liegen und folgen dem Grad (ca. 10 min.) bis zur Friedensstele des Jürgen Prigl.
Zurück über den neu angelegtenWeg 23b durch den Saugkar zum Saugleger, einer alten Tierumzäunung, und die Nr. 11 zurück zum Premstl.
Gehzeit insgesamt ca. 6 Stunden
Höhenunterschied 1200 m
Die Friedensstele wurde am 6. Juli 2007 auf 2.755 m zwischen Weißwand und Laaserspitze aufgestellt. Entworfen und hergestellt wurde Sie von Jürgen Prigl (langjährigem Gast auf Premstl), Dombaumeister an St. Maria zur Wiese in Soest, in der freien Zeit, gemeinsam errichtet mit und durch Dr. Wolfgang Platter, Direktor des Nationalparks Stilfserjoch.
Die Stele aus Laaser Marmor und Soester Grünsandstein als Wegmarke mit Inschriften in Ursprungs-Sprachen der verschiedenen Religionen: Judentum, Hinduismus, Buddhismus, Taoismus, Christentum und Islam.
Die deutsche Übersetzung des Altgriechischen (Christentum): Wie ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, so tut ihnen auch.
Göflaner Scharte-Kreuzjöchl mit Blick auf den ganzen Vinschgau
Ausgangspunkt Gasthof Premstl
Vom Haus folgen Sie dem Fahrweg und dann der Nr. 11 eine halbe Stunde im Wald bis zur Saugwies. Dort wechseln Sie auf die Nr. 3 teils im Wald bis zum Lawinenstaudamm. Prächtig im Juni, wenn den ganzen Weg entlang die Alpenrosen blühen. Vom Damm erreichen Sie in einer guten ½ Stunde die Göflaner Scharte.
Dem Marteller Höhenweg der Nr. 23 folgend geht es ca. 1 1/2 Stunden absteigend bis zum Kreuzjöchl mitten im Wald.
Von der Göflaner Scharte und teils über den Höhenweg haben Sie Sicht über das ganze Vinschgau, von Schloss Juval des Reinhold Messner bis zu den Ötztaler und Stubaier Alpen. Über den relativ steil abfallenden Weg Nr. 1 erreichen Sie nach einer ½ Stunde die Siedlung Marzohn und können dann der Nr. 19 bis zurück zum Premstl folgen.
Alternativ gibt es einen neuen Weg.
Bevor man zur Siedlung Marzohn kommt biegt rechts ein schmaler Weg ab Richtung Premstlhof und Premstl von dem man auf den Forstweg der Nr. 19 gelangt. Diesen folgen bis links die Nr. 3A ca. 5 Minuten Richtung Dorf führt. Beim Stadel rechts auf die Nr. 26 wechseln Richtung Bärenplattmahd. Den Gasthof Premstl erreicht man in ca. 20 Minuten.
Gehzeit insgesamt 5 bis 6 Stunden
Höhenunterschied 900 m
Laaserspitze oder Orgelspitze
Die Laaserspitze sieht man bereits, wenn man von Meran Richtung Latsch fährt. Ein markanter auffallender Berg mit 3.305 m auf der Südseite des Vinschgau.
Ausgangspunkt unterhalb der Stallwies an der Mühle rechts gibt es einen öffentlichen Parkplatz. Vom Gasthof Premstl 6 km weiter, zu Fuß in 1 ½ Stunden erreichbar oder in ca. 10 Minuten mit dem Auto.
Von da stets dem markierten Weg Nr. 5 folgend ca. 4 Stunden Gehzeit bis zur Laaserspitze. Das letzte Stück führt über Schieferblockwerk und Geröll zum Gipfelkreuz. Entweder nimmt man den gleichen Weg retour oder übers Schludertal die Nr. 5a, 34 und 8 zum Ausgangspunkt. Von der Laaserspitze sieht man fast alle Gipfel des Ortlergebietes, die Silverettagruppe, die Ötztaler und Stubaier Alpen.
Gehzeit insgesamt ca. 7-8 Stunden
Höhenunterschied 1.355 m
Ebenes Jöchl mit herrlichem Blick auf das ganze Martelltal
Ausgangspunkt Zufritt See
Sie folgen dem leicht ansteigenden Weg Nr. 17 1 ½ Stunden bis oberhalb der Waldgrenze. Auf der halben Strecke zum Gipfel führt die Nr. 30 weitere 1 ½ Stunden über blühende Almböden zum Ebenen Jöchl. Auf dem Weg dorthin kann man oft Murmeltiere und Gämsen beobachten.
Am Gipfelkreuz angelangt genießt man den herrlichen Ausblick auf das ganze Martelltal.
Gehzeit insgesamt ca. 5 Stunden
Höhenunterschied 900 m
Marteller Höhenweg 8er Weg
Mit dem Linienbus vom Martell Dorf ins hintere Martelltal, von wo die Wanderung an der Enzianhütte auf 2.076 m beginnt. Ein leichter Forstweg führt in einer guten Stunde zur Lyfialm. Hier beginnt der 8er Weg, der ohne große Steigungen zur Waldgrenze führt.
Man lässt das Rosimtal hinter sich und erreicht nach einigen Steigungen und Abstiegen in ca. 3 Stunden die Schluderalm auf 2.004 m. Ab da beginnt der Abstieg bis nach Stallwies (höchstgelegener Kornhof der Alpen). Von dort sieht man die Zufallspitzen, den Zufrittsee und die Bergwiesen samt Erdbeerfeldern.
Über den Panoramaweg Nr. 15 erreicht man in 1 ½ Stunden wieder den Gasthof Premstl.
Gehzeit insgesamt ca. 6 Stunden
Höhenunterschied: ca. 900 hm im stetigen Auf und Ab bis Stallwies und 400 hm bis Premstl + ca. 16 km Strecke